Montag, 25. September 2017

Veronaville: Und alles begann im August

Guten Tag,
nachdem unsere Alex gestern einen schönen Neustart im beschaulichen Schönsichtingen hingelegt hat, hat es einen anderen Helden nach Veronaville verschlagen. Nachdem er eigentlich für die Semesterferien in seine beschauliche Heimat fliegen wollte, stürzte dieses ab und hinterließ ihn ohne Erinnerungen an sein früheres Dasein zwar an der gleichen Uni, aber mit Anbindung an Veronaville im schönen Italien.


Quirinius August trägt nicht nur einen ungewöhnlichen Namen, sondern auch eine sonderbare Frisur. Am liebsten will er ganz viel Spaß im Leben haben und Partyknaller werden. Erst mal soll er aber studieren und das an der Akademie La Tour. Als Nebenlaufbahn hat er den Ruhm gewählt und ein beschauliches Wohnheim mit 6 Zimmern.


Kaum ist er aus dem Taxi gepurzelt steht schon Silvana Zänker vor der Tür und möchte mit ihm über den Gartenverein plaudern. Die drei Büsche da? Na ob das für eine Mitgliedschaft reicht?!


Eigentlich wollte Quirinius es sich bei einer Schachpartie gemütlich machen, erbarmt sich aber und begrüßt die Gute, er wollte eh grade jemand Unbekanntes kennenlernen.


Nachdem er sie also hereingebeten hat, beschließt er, dass das von nun an sein Zimmer sein soll, das hat immerhin einen eigenen PC.


Nun wünscht sich unser Quirinius ja gleich mal einen Freund und vielleicht kann er ja Silvana bei einer Partie Schach für sich gewinnen.


Oder aber seine Mitbewohnerin, nach einem kurzen Check stellt er aber fest: nee, die ist nichts für ihn. Seine Antörner sind übrigens gute Köche und Mechaniker und mit so ganz kreativen Geistern kann er absolut nichts anfangen. Und vielleicht gehört sie ja dazu.


Nach und nach beziehen seine Mitbewohner das Wohnheim und Quirinius kann soziale Kontakte knüpfen. Nur mit den Veronavillern wird er hier wohl erst mal nicht so in Kontakt kommen.


Praktisch an so einem Wohnheim ist die ständige Verfügbarkeit von selbstgemachten Gerichten.


Und wieder hat er einen neuen Schachpartner gefunden, der wohl genauso planlos an diese Uni gekommen ist wie er. Nach einigem hin und her entscheidet sich unser Quirinius aber für Psychologie. Politik hätte ihn auch interessiert, aber nee da haben wir nicht so gute Erfahrungen in der letzten Zeit mit gemacht.


Manchmal sind sie einfach komische Gestalten, anstatt sich einfach zu einander zu setzen, verdreht sich Quirinius lieber den Hals nach hinten. Egal, warum unterhält er sich nun über Kunst?


Denn eigentlich gefällt ihm die doch gar nicht?! Und trotzdem praktiziert er sie?!


Man weiß es nicht, lieber soll er dann noch seine Hausaufgaben erledigen, das mit der Kunst ist mir nicht ganz geheuer.


Er versucht dann lieber weiter mit seinen Mitbewohnern Gemeinsamkeiten zu entdecken, aber dieser junge Mann scheint genauso wenig vom Kochen zu verstehen, wie Quirinius selbst.


Dem fehlt ein bester Freund, oder überhaupt ein Freund.


Aber zumindest seine Noten können sich sehen lassen, denn neben dem Spaß, den er gerne hätte, ist ihm auch sein Studium wichtig und so schreibt er alle Seminar- und Hausarbeiten.


Mit der Zeit wird der Kontakt zu seinen Mitbewohnern enger, noch nicht freundschaftlich, aber kurz davor.


Und eines Tages hat er dann sogar sein allererstes Date und darf die Downtown erkunden.


Seine Begleitung ist Professorin, aber immerhin nicht seine. Die findet er zwar nicht besonders aufregend, aber auch nicht abstoßend.


Es ist wohl Karaokeabend im Zech- und Zockerclub.


Dabei macht er einen auf gutes Wetter und pokert eine Weile mit den Damen hier.


Nach dem Stehblues endet das Date dann ganz in Ordnung, Quirinius ist hungrig und müde und will nach Hause.


Vorher lernt er aber noch Denise aus Blauseidigheide kennen, die er als attraktivste im ganzen Raum herausgefiltert hat. Na, wenn er meint.


Vielleicht gehen sie ja mal einen Eisbecher essen, ja genau Quirinius, wie damals als du klein warst oder was? 


Am nächsten Morgen ist der gute beinahe verhungert und haut sich mehrere Portionen Pfannkuchen rein.


Später wird gelernt, Sauberkeit und Mechanik sind als Psychologe gefragt. Und er organisiert seine erste Party.


Es sind fast nur Profs gekommen und so muss sich Quirinius mit seinem Mitbewohner über ferne Reiseziele unterhalten.


Er würde nun gerne sein 1.Mal erleben und da er niemanden sonst kennt, macht er sich eben wieder an die Professorin ran. Die Party endet dann aber schlagartig ohne dass sie gut war oder Quirinius weiter gekommen wäre.


Vielleicht kann das Abendessen ihn ja wieder aufheitern. 


Die nächste Party läuft dann richtig gut und Quirinius kann sich einige seiner Wünsche erfüllen und seinen Einfluss nutzen.


Und er erfüllt sich einen großen Wunsch. Wozu Personal also alles gut ist.


Am nächsten Tag hat er dann seine Abschlussprüfung mit einer 1,0 bestanden.

  • Quirinius hat sich in seine Professorin verliebt
  • Einige seiner Mitbewohner könnten seine Freunde werden
  • Er hat Denise Jacquet und ihren Sohn aus Blauseidigheide kennengelernt
  • Was sein Studium angeht, so lernt er fleißig


Liebe Grüße
bis bald 


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