Sonntag, 24. September 2017

Schönsichtingen: Hey, hier kommt Alex...

Und da ist es schon, das allererste Update dieser neuen kleinen, aber feinen Nachbarschaftsdoku, die nicht anders anfängt als so viele andere. Alexandra Zell stammt eigentlich aus einer großen Familie mit 5 Geschwistern. Sie hat sogar mal studiert, das Studium aber leider nicht geschafft, zu viel gefeiert hatte sie. Hat aber niemanden mehr interessiert, denn ihre Eltern sind bereits tod. Zu ihrem Bruder bestand noch ein recht gutes Verhältnis, aber keins, das sie davon abgehalten hat ihren eigenen Weg gehen zu wollen. Nach einigen Überlegungen hat es sie nach Schönsichtingen verschlagen, wo sie den Bewohnern mit ein wenig Feierei wieder zu mehr Gemeinschaftsgefühl verhelfen will. 


Und das ist sie nun unsere (na ja beinahe es gibt noch eine) allererste Person, der es zur Aufgabe gemacht wurde, eigenes Gameplay mit von EA erstellten Standardfamilien zu verbinden und diese in ein eigenes Spielgeschehen zu integrieren. Ihr Name lautet Alexandra Zell und sie entstammt einer Familie, die auf einem anderen Simsplaneten recht erfolgreich in ihrer Reproduktion war. Hier muss sie nun alleine für sich einstehen. Alexandra ist ihr guter Ruf besonders wichtig und sie möchte einmal General werden. Als Nebenlaufbahn hat sie Wissen ausgewählt. 


Alexandra hat sich für ein kleines Häuschen in Schönsichtingen entschieden und noch ahnt sie nichts von den Intrigen, die hier herrschen, noch nichts von den sonderbaren Ereignissen um eine gewisse Bella Grusel und auch nichts von Todesfällen, Feindschaften und Familienfehden. Und wenn sie davon etwas wüsste, hätte sie sich da nicht einzumischen.


Das Haus, das sie sich kauft, steht gegenüber von einem großen Stadtpark und um sie herum ist auch noch Platz. Es hat bereits zwei Etagen zu bieten. Draußen gibt es nichts zu sehen, denn alle Dekoration würde sie momentan zu viel Geld kosten, erst mal muss sie drinnen nach dem Rechten sehen.


Na gut, immerhin hat der Vorbesitzer ihr noch eine kleine Küchenzeile dagelassen und auch die sanitären Anlagen hat er nicht herausgerissen. Ansonsten wirkt es alles doch recht kahl.


Doch Alex war ja nun nicht dumm, sie hat noch einige Möbel aus ihrem alten Wohnheim liefern lassen können und so sieht das ganze nicht mehr ganz so leblos aus. Alexandra würde nun gerne einen Sim kennenlernen, aber das wird sicherlich nicht so einfach.


Doch wenig später hat sie dann Glück und sie kann den Zeitungsjungen Dirk Blümel die Hand schütteln. Der muss allerdings schnell weiter, alle anderen Sims wollen ja auch was zu lesen haben.


Die Zeitung hat er ihr aber immerhin dagelassen und so kann unsere Alex gleich mal die Stellenanzeigen durchforsten, aber Meeresforschung und so weiter sind dann doch nicht so ihr Ding.


Herr Humbles Paket und der darin enthaltene Computer bringen ihr aber mehr Glück, denn tatsächlich ist man gerade dabei einen neuen Militärstützpunkt zu bauen und sucht dafür Rekruten, begeistert meldet sich Alex gleich dort an und darf am nächsten Tag beginnen.


Dann klingelt es an ihrer Tür und eine Dame stellt sich ihr vor, es gibt hier einen örtlichen Gartenverein und Alexandra könnte dort vielleicht eines Tages Mitglied werden.


Die Dame hat bestimmt Hunger und so beginnt Alexandra einige Sandwiches zu belegen, die Reste kann sie nun im Kühlschrank aufbewahren.


Da sie sich noch keinen Schreibtisch kaufen konnte, musste der PC auf dem großen Esstisch seinen Platz finden. Mit noch mehr Leuten würde es eng hier an diesem Platz werden.


Die Nachbarn schauen vorbei, Gilbert Jacquet ist extra aus Blauseidigheide hergekommen. Dazu geben sich Hugo Traumtänzer und Babsi Braun die Ehre.


Ein Logikpunkt würde Alex dabei helfen schneller aufzusteigen und soziale Kontakte sind ja auch nicht verkehrt, sie kann Babsi zu einer Partie Schach überreden.


Nachdem sie ihre Nachbarn kennengelernt hat, wird sie in die Downtown eingeladen und es kann ja nicht schaden mehr soziale Kontakte zu knüpfen oder ihre Umgebung kennenzulernen.


Da es noch Sommer ist, wird das Treffen in einem Park abgehalten, so richtig was zu bieten hat der allerdings nicht. Nur Bäume, einen Grill und Schachtische.


Ist das öde, denkt sich Alex und fläzt sich lustlos auf einer Parkbank.


Doch dann entdeckt sie jemanden, der ihr bisher nicht aufgefallen ist. Dunkle Haare und eine ansehnliche Figur, ihr Alter hat er auch. Ja, der könnte ihr gefallen. 


Man kommt ins Gespräch und er betont, dass ihr Make up ihm ausgesprochen gut gefällt. Das beruht auf Gegenseitigkeit, zwei Blitze gibt es hier zu verzeichnen.


Plötzlich macht auch der Park einen sehr viel gemütlicheren Eindruck.


Alexandra beginnt ein wenig na ja sagen wir mal zu riechen und das Händewaschen hält sie davon ab eine grüne Wolke hinter sich herzuziehen.


Diese Dame ist ihr aber gar nicht sympathisch, stalkt die mich etwa? fragt sich Alexandra.


Der nette Mann mit den schwarzen Haaren hatte die Idee hier zu grillen und auch Alex verspürt einen leichten Hunger. Anschließend möchte sie aber doch nach Hause und löst die Gruppe auf. Das war doch nett findet sie.


Zuhause erwartet sie dann noch ein Berg schmutziger Teller und auch wenn sie darauf keine Lust hat, wäscht sie diese noch schnell ab. Sie möchte ungerne am nächsten Tag mit Ungeziefern überrascht werden.


Den ersten Tag hat sie hier also ganz gut überstanden und es hätte ja schlechter laufen können. Nun möchte sie sich gerne mit einigen ihrer Kontakte anfreunden:

  • Babsi Braun
  • der Dame vom Gartenverein
  • dem mysteriösen Schwarzhaarigen
  • und dem Rothaarigen, der beim Hamburgeressen neben ihr saß
Sie hatte großes Glück, dass sie bereits am ersten Tag einen Job in ihrer Traumkarriere gefunden hat.

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