Montag, 4. Juli 2016

Me(h)r aus Oasis Valley

Hallo meine Lieben,

weiter geht es mit den lieben Sims. Dieses Mal geht es um eine junge Liebe, ein wenig Streit und einen ersten Todesfall (zumindest dem ersten, den ich mitbekommen habe).


Jenny Mertens und ihr Sohn Marcel sind noch recht neu in Oasis Valley, aber schon mit einigen meiner Sims recht gut bekannt. Marcel ist ein Bücherwurm und dazu noch Bestseller-Autor. Auch sonst ist er eher ein Einzelgänger und Perfektionist. Zuweilen kann er auch niederträchtig sein. 

Jenny ist etwas anders gestrickt. Sie ist familienbewusst und eine Genießerin. Dazu ist sie geschäftstüchtig und selbstsicher veranlagt. 


Zu Beginn vertiefen die beiden ihre Beziehung, es wird sich ausgetauscht, umarmt und die Mutter-Sohn-Beziehung vertieft.


Jenny ist vermehrt in der Küche anzutreffen, sie kocht natürlich gerne.


Da es doch recht einsam werden kann, gibt es manchmal etwas Gesellschaft mit den Townies, hier lernt Jenny gerade Florian kennen. Mehr aber auch nicht, ihr ist nicht so nach einer Liebelei.


Morgens ist es den beiden immer wichtig gemeinsam zu essen und sich zu unterhalten, manchmal stundenlang.


Während Marcel bei der Arbeit ist, fährt Jenny in einen Klub, vielleicht lernt sie doch noch jemanden kennen.


Am besten lernt man als Sim Leute an der Bar kennen, schließlich lockern die Getränke wohl so manche Zunge.


Mit Bella Grusel ist Jenny sich gleich sympathisch.


Mit ihrer Tochter Cassandra allerdings versteht sie sich überhaupt nicht, ist ihr wohl zu langweilig und Jenny wird auch schon wieder müde.


Wieder daheim gibt es nur noch eine Kleinigkeit zu essen und dann ist die Woche auch schon wieder um.

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Anneta Mertens ist mit den anderen Mertens wohl weder verwandt noch verschwägert, doch darf auch sie sich noch in Oasis Valley niederlassen. Sie ist schon berentet, ein Genie und ebenfalls eine Genießerin. Sie ist jung geblieben und hat fantastische Geschmacksnerven.


Anneta hat einen Freund, den Aaron Steffens, mit dem sie gerne ihr Renterdasein genießt. Die beiden leben allerdings noch nicht zusammen. 


Mit Cassandra verbindet Anneta eine Freundschaft, sie ist quasi ihr Schützling, was Genuss und Talent angeht.


Auch im Alter kann es vorkommen einem ungeküssten Sim zu begegnen, aber das kann ja nachgeholt werden.


Irgendwann teilt das Spiel mir mit Anneta habe nicht mehr lange zu leben und sie solle ihre Angelegenheiten regeln. Also läd sie Cassandra ein ihr kleines Häuschen zu erben, sie kann für Annetas Lebensabend quasi ein wenig im Haushalt helfen und bekommt dafür Annetas Förderung.


Tanzen gehört zu Annetas neuem Hobby, irgendwie habe ich sie sehr gemocht.


Scheinbar scheint sie zu spüren, dass es langsam mit ihr zu Ende geht, sie schläft nun viel.


Und Tagsüber verlässt sie das Haus nicht mehr, sondern verkriecht sich hinter ihren Büchern.


Dann überkommt es sie und Anneta merkt, dass es zu Ende mit ihr geht.


Der Tod ist ins Haus gekommen und beendet Annetas Leben, das bestimmt sehr erfüllt war. Schade, dass wir sie nur kurz begleiten konnten.


Cassandra findet nach der Arbeit also nur noch Annetas Urne vor und heult Rotz und Wasser. Sie ist eh traurig veranlagt und sowas nimmt sie dann noch doppelt mit.


Am Flügel kann sie ihren Gefühlen immer am besten Ausdruck verleihen.


Und dann ist da ja noch ihre Mama, die sie auch in den Arm nimmt. Was Cassandra nicht ahnt, auch Bella stirbt in der nächsten Zeit. Ja, das Leben eines Sim ist kurz.


Cassandra ist nun also auf sich gestellt und lernt schnell kochen, Spaß machts ihr wohl nicht.


Und ihre Bilder werden immer düsterer. Doch irgendwann ist auch diese Phase wieder vorbei.


Maurice Winter ist da nicht ganz unschuldig dran, denn die beiden mögen sich sehr gerne und er ist ihr eine große Stütze.


Und dann wird sie sogar befördert, also kein Grund mehr traurig zu sein.


So ein neuer Lebensmut erfordert doch auch manchmal einen neuen Look, ich wusste schon immer, dass hinter der kleinen grauen Maus eine hübsche Dame steckt.


Maurice jedenfalls scheint auch begeistert vom neuen Look zu sein.


Einige Geräte haben durch Anneta doch ein wenig gelitten, sodass Cassandra sie reparieren muss, so z.B. den Fernseher.


Und auch in der Liebe funkt es endlich, sodass Cassandra und Maurice ihren ersten Kuss bekommen.


Nach einiger Zeit zieht er dann auch bei Cassandra ein. Die ist nämlich auch nicht mehr die jüngste.


Die beiden sind halt schwer verliebt und ich irgendwie auch in die beiden.


Und beim ersten Mal wird Cassandra dann auch gleich schwanger.


Irgendwann schleicht sich bei den beiden eine Art Alltag ein. Er lässt alles stehen und liegen (weil er ein Chaot ist) und sie räumt alles wieder auf.


Und sie zeigt ihm täglich ihre Liebe, hier hat sie Herzchen-Kekse gebacken, na ja meinetwegen.


Im passenden Moment erfährt sie dann von der Schwangerschaft und raubt ihrem Liebsten damit den Schlaf, der scheint sich entweder zu freuen oder er schlägt verdutzt die Hände überm Kopf zusammen.


In puncto Ordnung hat sich Maurice nun nicht geändert, aber ich finde, dass er durchaus was beitragen kann und mal das alte Grammophon reparieren soll.


Cassandra übt weiter fleißig am Piano, während Maurice den Schrott durchwühlt. Ein nettes Gimmick.


Eines Tages kommt Marcel Mertens hier vorbeigeschneit und versteht sich weitaus besser mit Cassandra als seine Mutter.


Während Cassandra kurz im Haus ist, spricht Marcel das Thema Hochzeit an. Tja, man weiß nicht, warum Maurice sie noch nicht gefragt hat.



Eigentlich sollte Cassandra schon seit einer Weile altern, aber durch die Schwangerschaft scheint das nicht zu gehen. Mich stört es nicht und Maurice mampft auch lieber den Kuchen so. Na dann.


Ja, immer noch lieben sich die beiden sehr.


Und dann nimmt er all seinen Mut zusammen und fragt sie endlich ob sie seine Frau werden will.

Die Antwort? Nein, nein, die gibt es erst beim nächsten Mal.

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